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Autor: Milana

CTR



Was bedeutet CTR?

Die Click Through Rate (CTR) ist ein maßgeblicher Leistungsindikator im digitalen Marketing und in der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Sie misst das Verhältnis der Anzahl der Klicks auf einen bestimmten Link oder eine Anzeige zur Anzahl der Gesamteindrücke (Impressions) dieses Links oder dieser Anzeige. Die CTR wird oft verwendet, um zu beurteilen, wie effektiv eine Online-Werbekampagne ist oder wie relevant und ansprechend ein Suchergebnis oder eine Werbeanzeige für die Nutzer ist.

Die CTR ist besonders wichtig im Kontext von Online-Werbekampagnen und Suchmaschinenresultaten. Eine hohe CTR weist darauf hin, dass der Inhalt oder die Anzeige für die Zielgruppe relevant und ansprechend ist. Im Gegensatz dazu kann eine niedrige CTR darauf hindeuten, dass die Anzeige oder der Inhalt nicht ansprechend genug ist oder nicht der Zielgruppe entspricht.

Wie berechnet man die CTR?

Die Berechnung der CTR ist relativ einfach und erfolgt nach folgender Formel:
CTR= ( Anzahl der Impressions / Anzahl der Klicks ) ×100
In dieser Formel ist die „Anzahl der Klicks“ die Anzahl der Male, die Nutzer auf den Link oder die Anzeige geklickt haben. Die „Anzahl der Impressions“ ist die Anzahl der Male, die der Link oder die Anzeige einem Nutzer angezeigt wurde. Das Ergebnis wird dann mit 100 multipliziert, um die CTR als Prozentsatz auszudrücken.

Was sagt die CTR über SEO aus?

In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die CTR ein wichtiger Indikator dafür, wie gut eine Webseite oder ein Inhalt mit den Suchanfragen der Nutzer übereinstimmt. Eine hohe CTR in den Suchmaschinenergebnissen (SERPs) deutet darauf hin, dass der Titel und die Meta-Beschreibung der Seite effektiv gestaltet sind und die Nutzer dazu anregen, auf den Link zu klicken.

Eine hohe CTR kann außerdem ein Signal für Suchmaschinen sein, dass eine Webseite für eine bestimmte Suchanfrage relevant ist, was zu einer besseren Platzierung in den SERPs führen kann. Allerdings ist die CTR nur einer von vielen Faktoren, die Suchmaschinen bei der Bestimmung der Rangfolge einer Webseite berücksichtigen.

Die Optimierung der CTR im Rahmen der SEO umfasst daher oft die Verbesserung von Titeln und Meta-Beschreibungen, um sie ansprechender und relevanter für die Zielgruppe zu gestalten. Es geht auch darum, sicherzustellen, dass die Inhalte der Webseite die Erwartungen der Nutzer erfüllen, die durch die Titel und Beschreibungen geweckt wurden. Dadurch können Webseitenbetreiber nicht nur die CTR steigern, sondern auch die Nutzererfahrung verbessern, was wiederum die SEO-Leistung der Webseite positiv beeinflussen kann.

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Crawler



Was ist ein Crawler?

Ein Crawler (dt. Raupe), oder auch Web Crawler genannt, ist ein Softwareprogramm, welches verstärkt von Suchmaschinen verwendet wird, um das World Wide Web automatisiert zu durchsuchen und einen Index aufzubauen.

Beim Durchsuchen von Websites analysiert und indiziert der Crawler deren Inhalte, damit sie später von Suchmaschinen schneller ausgelesen werden können. Er legt sozusagen die Basis für die Arbeit von Suchmaschinen.

Wie funktioniert ein Webcrawler?

Ein Crawler wird für sich wiederholende Aktionen programmiert und arbeitet somit automatisiert.

Die Informationen, die beim “crawlen” (dt. kriechen) gefunden werden, werden bestimmten Kategorie zugeordnet und anschließend indiziert, somit sind die Informationen danach abruf- und auswertbar. Es werden sowohl Texte, Bilder und Videos als auch Links in die Analyse mit einbezogen.

Verschiedene Arten von Crawlern

Es gibt viele verschiedene Crawler, einige Beispiele wären der Googlebot und der Bingbot, sogar Alexa hat einen eigenen Bot namens ia_archiever.

Crawler können außerdem verschiedene Aufgaben ausführen, wie wie Data-Mining. Dabei wird das Web nach spezifischen Informationen durchsucht. Es können beispielsweise E-Mail Adressen gesucht werden. Das wird zum Teil von Blackhat SEOs verwendet, um danach Spam-Mails an die gesammelten Mail-Adressen zu senden.

Ein weiteres Aufgabengebiet wäre die Plagiatsuche. Diese Funktion ist vor allem wichtig, wenn es um Rechtsbrüche bezüglich urheberrechtlich geschütztem Material geht.

Crawler steuern

Mit Hilfe von Meta-Tags können dem Crawler im <head> Bereich Anweisungen gegeben werden, so kann man unter anderem steuern, ob der Crawler eine Seite indiziert oder einem Link folgt.

Beispiel, für eine Anweisung, dass die Adresse nicht indexiert werden soll und keinen Links gefolgt werden soll:

<meta name=“robots“ content=“noindex,nofollow“>

 Auch mit der robots.txt-Datei können Anweisungen an der Crawler übermittelt werden.

Crawler und SEO

Teil der Suchmaschinenoptimierung ist es, eine Website so zu gestalten, dass sie optimal vom Crawler ausgelesen werden kann, damit alle Inhalte in den Index der Suchmaschine gelangen. Hilfreich ist dabei eine möglichst logische URL-Struktur. Außerdem führen Backlinks sowie übersichtliche interne Verlinkungen dazu, dass der Crawler deine Website öfter und länger besucht.

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Cornerstone Content



Was ist Cornerstone Content?

Cornerstone Content bezeichnet im Online Marketing wesentliche Inhalte einer Webseite, die als Grundstein oder Eckpfeiler der gesamten Content-Strategie fungieren. Diese Art von Inhalten zeichnet sich durch hohe Qualität, umfassende Informationen und Relevanz für das Kernpublikum aus. Sie bieten einen tiefgehenden Einblick in spezifische Themen und sind meist länger und detaillierter als reguläre Blogposts oder Artikel. Ziel von Cornerstone Content ist es, als zentrale Anlaufstelle für bestimmte Schlüsselthemen zu dienen und somit sowohl für Besucher als auch für Suchmaschinen einen hohen Wert darzustellen.

Beispiele für Cornerstone Content

  1. Umfassende Leitfäden: Ausführliche Anleitungen zu einem Thema, wie z.B. „Der ultimative Leitfaden für Social Media Marketing“.

  2. Grundlegende Lehrartikel: Artikel, die grundlegende Konzepte eines Fachgebiets erklären, wie z.B. „Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung“.

  3. Wissensressourcen: Sammlungen von Ressourcen oder Werkzeugen, die für ein Thema relevant sind, wie z.B. „Top-Tools für digitales Marketing“.

  4. Fallstudien und Forschungsergebnisse: Detaillierte Analyse von Projekten oder Forschung, die Einblicke in spezifische Aspekte eines Themas gibt, wie z.B. „Fallstudie zur Steigerung der Conversion-Rate“.

Welchen Einfluss hat Cornerstone Content auf SEO?

Cornerstone Content spielt eine wesentliche Rolle für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer Website. Durch die Bereitstellung tiefgehender, qualitativ hochwertiger Inhalte werden diese Seiten häufig als Autorität in ihrem Bereich angesehen. Dies kann zu einer höheren Sichtbarkeit in Suchmaschinen führen. Außerdem:

  1. Verbesserte Keyword-Positionierung: Da Cornerstone Content umfassend ist, kann er für eine Vielzahl relevanter Keywords ranken.

  2. Erhöhte Verweildauer: Hochwertiger Content hält Besucher länger auf der Seite, was ein positiver Signalwert für Suchmaschinen ist.

  3. Backlink-Magnet: Wertvolle Inhalte ziehen natürliche Backlinks an, was die Domain-Autorität erhöht und das Ranking verbessert.

  4. Strukturierung der Website: Cornerstone Content hilft dabei, eine klare Struktur auf der Website zu schaffen und zeigt Suchmaschinen die wichtigsten Inhalte der Seite.

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Cookie Banner



Was ist das Cookie Banner?

Ein Cookie-Banner ist eine Benachrichtigung oder ein Popup-Fenster auf einer Website, das Besucher darüber informiert, dass die Website Cookies und/oder ähnliche Technologien verwendet. Cookies sind kleine Dateien, die auf dem Computer eines Nutzers gespeichert werden, wenn er eine Website besucht. Sie können verschiedene Informationen speichern, von einfachen Einstellungen und Präferenzen bis hin zu Tracking-Informationen, die das Verhalten des Nutzers auf der Website und darüber hinaus verfolgen.

Das Hauptziel des Cookie-Banners ist es, den Besuchern einer Website Transparenz über die Nutzung von Cookies zu bieten und ihre Zustimmung für die Nutzung bestimmter Arten von Cookies zu erhalten, insbesondere wenn diese das Online-Verhalten der Nutzer verfolgen können.

Welche Webseiten brauchen ein Cookie Banner?

Theoretisch können alle Websites, die Cookies verwenden, von einem Cookie-Banner profitieren, da es Transparenz und Vertrauen bei den Nutzern schafft. Rechtlich gesehen ist das Setzen eines Cookie-Banners jedoch oft notwendig, wenn die Website personenbezogene Daten von Nutzern aus der Europäischen Union (EU) oder dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) sammelt oder verarbeitet.

Dies ist vor allem durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO oder auch GDPR) der EU geregelt, die strenge Vorschriften für den Umgang mit personenbezogenen Daten von EU-Bürgern festlegt. Wenn eine Website also Nutzer aus der EU hat und Cookies verwendet, die personenbezogene Daten sammeln oder verarbeiten, muss in den meisten Fällen ein Cookie-Banner eingesetzt werden.

Ist der Cookie Banner nur in Deutschland pflicht?

Die Verpflichtung zur Verwendung eines Cookie-Banners in der gesamten EU durch die DSGVO geregelt. Dies bedeutet, dass alle EU-Mitgliedsstaaten, einschließlich Deutschland, diese Regelung befolgen müssen. Darüber hinaus haben viele andere Länder weltweit ähnliche Datenschutzgesetze eingeführt, die die Verwendung eines Cookie-Banners erfordern oder empfehlen.

Beeinflusst ein Cookie Banner SEO?

Ein Cookie-Banner an sich hat keinen direkten Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer Website. Es beeinflusst nicht die Crawlbarkeit einer Seite oder wie Suchmaschinen den Inhalt interpretieren. Es kann jedoch indirekte Auswirkungen auf die Nutzererfahrung haben. Ein aufdringlicher oder störender Cookie-Banner kann Besucher abschrecken oder die Benutzerfreundlichkeit einer Seite beeinträchtigen, was sich mittelbar auf die Absprungraten auswirken kann. Da Suchmaschinen, insbesondere Google, den Fokus auf die Nutzererfahrung legen, könnte dies potenziell SEO-Bemühungen beeinflussen. Es ist daher wichtig, dass Cookie-Banner so gestaltet werden, dass sie informativ, aber nicht störend sind.

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Conversions



Was sind Conversions?

Conversions werden dann erfasst, wenn jemand mit deiner Webseite oder Anzeige interagiert, also zum Beispiel in Form eines Klicks und dann dort eine weitere gewünschte Aktion, wie z. B. einen Download, Kauf oder Anruf ausführt. Sie sind also das Ziel einer Webseite oder Werbekampagne.

Was ist Conversion Tracking?

Beim Conversion Tracking (dt. Konvertierungs Verfolgung) werden die Abschlüsse bestimmter Ziele gemessen. Es gibt verschiedene Arten, wie dieser Erfolg gemessen werden kann, deshalb sollte man sich dafür immer im Vorraus Ziele setzen. 

Beispiele

  • Online-Schuhgeschäft: Wie viele der Besucher auf der Website legen ein Paar Schuhe in den Warenkorb und wie viele schließen den Kaufprozess mit einer Bestellung ab? Bei einem App Hersteller: Wie viele Besucher laden die App anschließend im Store herunter oder kaufen etwas In-App.. 

Warum sollte man also Conversion Tracking betreiben?

Es gibt mehrere Gründe, warum Conversion Tracking vorteilhaft ist…

  1. Der Erfolg der Webseite oder Kampagne wird gemessen, was bei der Entscheidung über mögliche Werbeausgaben oder Online Marketing Maßnahmen eine fundierte Grundlage bietet.
  2. Man erhält Informationen darüber, welche Kampagnen, Anzeigen oder Keywords am häufigsten zu Kundeninteraktion führen, aber auch wo noch Optimierungsbedarf besteht.
  3. Man bekommt Einblicke darüber, welche Quellen, Medien und Geräte am besten performen.

Macro vs. Micro Conversions

Micro Conversions sind die Interaktionen eines Kunden, die darauf hindeuten, dass Interesse am Produkt oder der Dienstleistung besteht, allerdings ist er noch nicht bereit zum Kauf. Beispiele dafür wären das Abo für einen Online-Katalog oder der Download eines PDF Dokuments mit genaueren Informationen zum Produkt.

Macro Conversions sind die Interaktionen bei denen tatsächlich gekauft wird.

Vor Allem bei Produkten oder Dienstleistungen die teuer sind oder langfristige Auswirkungen haben, ist Micro Conversion Tracking sehr wichtig, da hier der Entscheidungsprozess länger ist und man somit genauere Informationen darüber braucht, welche Anzeigen oder Keywords für den Kauf oder das weitere Interessen ausschlaggebend sind.

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Content Marketing



Was ist Content Marketing?

Content Marketing ist eine strategische Marketingmethode, die darauf abzielt, relevante und wertvolle Inhalte zu erstellen und zu verbreiten, um eine definierte Zielgruppe anzuziehen, zu engagieren und letztendlich zu einer Handlung zu bewegen, die für ein Unternehmen profitabel ist. Im Gegensatz zu traditioneller Werbung, die direkt auf den Verkauf abzielt, fokussiert sich Content Marketing darauf, Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen, indem es ihnen nützliche Informationen oder Unterhaltung bietet, die ihr Interesse oder ihre Bedürfnisse anspricht. Dieser Ansatz basiert auf der Annahme, dass das Liefern von konsistentem, hochwertigem Content das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit bei der Zielgruppe steigert und sie im Laufe der Zeit dazu ermutigt, mit dem Unternehmen Geschäfte zu machen.

Konkrete Beispiele für Content Marketing

Ein klassisches Beispiel für Content Marketing ist ein Unternehmensblog, der regelmäßig Artikel zu Themen veröffentlicht, die für die Kunden des Unternehmens von Interesse sind. Diese Artikel könnten Lösungen für häufige Probleme bieten, Einblicke in Branchentrends geben oder nützliche Anleitungen enthalten. Andere Beispiele umfassen:

  • Infografiken, die komplexe Daten oder Statistiken in einem visuell ansprechenden Format präsentieren.
  • Videos, die Anleitungen, Produktbewertungen oder hinter den Kulissen blicken lassen.
  • E-Books und Whitepapers, die tiefgreifende Einblicke in ein Thema bieten.
  • Podcasts, die Diskussionen oder Interviews zu relevanten Themen anbieten.
  • Social-Media-Beiträge, die Interaktion und Engagement fördern.

Ist Content Marketing wichtig für deine Online-Marketing-Strategie?

Content Marketing ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Online-Marketing-Strategie. Es unterstützt nicht nur SEO-Bemühungen, indem es regelmäßig frischen, suchmaschinenoptimierten Content bereitstellt, sondern erhöht auch die Sichtbarkeit in sozialen Medien und baut eine langfristige Beziehung zur Zielgruppe auf. Guter Content kann die Markenbekanntheit steigern, die Markenpositionierung verbessern und die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in eine Marke stärken. Darüber hinaus ist es ein kosteneffektiver Weg, um Leads zu generieren und zu konvertieren, da es die Zielgruppe auf einer tieferen, persönlicheren Ebene anspricht. In der heutigen informationsgetriebenen Welt ist Content Marketing entscheidend, um aus der Masse herauszustechen und eine starke Online-Präsenz aufzubauen.

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Content Freshness



Content Freshness – was ist das?

Die ständige Evolution des Internets und die damit einhergehenden Anforderungen der Suchmaschinen verändern kontinuierlich die Ansätze und Methoden, wie Websites ihre Inhalte präsentieren und aktualisieren. Ein Aspekt, der in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat, ist die „Content Freshness“. Aber was genau bedeutet das und warum ist es für SEO so wichtig?

Was versteht man unter Content Freshness?

Content Freshness beschreibt die Aktualität und Neuheit von Inhalten auf einer Website oder einem Blog. In der digitalen Welt sind Informationen ständig im Wandel. Das, was heute relevant ist, könnte morgen bereits veraltet sein. Daher ist es notwendig, den Content regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass er immer aktuell und relevant für die Zielgruppe ist.

Welcher Content ist Fresh?

„Fresh“ oder frisch im Kontext von Inhalten bezieht sich nicht ausschließlich auf komplett neue Inhalte, die kürzlich veröffentlicht wurden. Es kann sich auch auf bereits existierende Inhalte beziehen, die jedoch aktualisiert wurden. Hier einige Beispiele für „Fresh“ Content:

  • Aktuelle Nachrichtenartikel: Diese decken aktuelle Ereignisse oder Entwicklungen ab und sind somit immer „frisch“.
  • Blogbeiträge: Ein älterer Blogbeitrag kann durch Hinzufügen neuer Informationen oder durch die Überarbeitung bestehender Informationen „fresh“ gemacht werden.
  • Aktualisierte Produktbeschreibungen: Wenn beispielsweise die Spezifikationen eines Produktes geändert werden, sollte die Produktbeschreibung entsprechend aktualisiert werden.
  • Kommentare und Diskussionen: Die Interaktion von Nutzern in Form von Kommentaren oder Forenbeiträgen kann einer Seite auch „Freshness“ verleihen, da sie ständig aktualisierten Content liefert.

Warum ist Content Freshness wichtig für SEO?

Suchmaschinen, insbesondere Google, haben das Ziel, den Nutzern die relevantesten und aktuellsten Informationen zu präsentieren. Daher ist die Aktualität eines Inhalts ein wichtiger Faktor für das Ranking in den Suchergebnissen. Einige Gründe, warum Content Freshness für SEO wichtig ist:

  • Relevanz: Aktualisierte Inhalte werden oft als relevanter für Suchanfragen angesehen, da sie die neuesten Informationen enthalten.
  • Konkurrenz: In einer sich ständig ändernden digitalen Landschaft kann das regelmäßige Aktualisieren von Inhalten dazu beitragen, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Websites zu erlangen, die veraltete Informationen anbieten.
  • Nutzerbindung: Frischer Content kann dazu beitragen, dass Nutzer länger auf einer Seite verweilen und wiederkehren, was sich positiv auf SEO auswirkt.
  • Indexierung: Suchmaschinen-Crawler besuchen häufiger Websites, die regelmäßig aktualisiert werden.

Dies kann dazu führen, dass neue Inhalte schneller indexiert werden. Abschließend lässt sich sagen, dass Content Freshness sowohl für Suchmaschinen als auch für die Zielgruppe von entscheidender Bedeutung ist. Eine ständige Überprüfung und Aktualisierung von Inhalten kann den Erfolg einer Website in den Suchergebnissen erheblich steigern.

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Content Delivery Network (CDN)



Was ist ein Content Delivery Network (CDN)?

Ein Content Delivery Network (CDN) ist eine Sammlung von Servern, die über verschiedene geographische Standorte verteilt sind und darauf abzielen, Webinhalte schneller an Benutzer zu liefern. Durch das Speichern von Kopien der Inhalte auf mehreren Servern ermöglicht ein CDN, dass Inhalte von einem Server geliefert werden, der räumlich näher am Endbenutzer liegt. Dies reduziert die Zeit, die Daten benötigen, um vom Server zum Benutzer zu gelangen, was wiederum die Ladegeschwindigkeit der Website verbessert. CDNs sind besonders nützlich für Websites mit hohem Traffic und globaler Reichweite, da sie Latenzzeiten reduzieren und die Belastung auf dem ursprünglichen Server verringern.

Praktische Beispiele für den Einsatz eines CDNs

  • Webseiten mit globalem Publikum: Für Webseiten, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen, hilft ein CDN dabei, Inhalte schnell und zuverlässig zu liefern, unabhängig vom Standort des Besuchers.
  • Streaming-Dienste: Streaming-Plattformen wie Netflix oder YouTube nutzen CDNs, um Videos effizient und ohne Pufferung zu übertragen.
  • E-Commerce-Plattformen: Online-Shops nutzen CDNs, um Bilder, Produktbeschreibungen und andere Inhalte schnell zu laden, was die Benutzererfahrung verbessert und die Konversionsraten erhöht.
  • Online-Spiele: CDNs können Latenzzeiten in Online-Spielen reduzieren, indem sie Spieldaten näher am Spieler bereitstellen, was für ein reibungsloses Spielerlebnis sorgt.

Ist ein CDN wichtig für SEO?

Ein CDN kann einen erheblichen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer Website haben. Da Suchmaschinen wie Google die Ladegeschwindigkeit einer Seite als Rankingfaktor verwenden, kann die Beschleunigung der Inhaltsauslieferung durch ein CDN die SEO-Performance verbessern. Schnellere Ladezeiten verbessern nicht nur das Benutzererlebnis, sondern können auch zu einer niedrigeren Absprungrate und einer längeren Verweildauer auf der Seite führen, was wiederum positive Signale an Suchmaschinen sendet.

Wie nutze ich ein CDN auf meiner Website

Um ein CDN für Ihre Website zu nutzen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. CDN-Anbieter auswählen: Wählen Sie einen CDN-Anbieter, der Ihren Anforderungen entspricht. Beliebte Optionen umfassen Cloudflare, Akamai und Amazon CloudFront.
  2. Integration: Folgen Sie den Anweisungen Ihres CDN-Anbieters, um Ihr Website-Content-Management-System (CMS) oder Ihre Hosting-Umgebung zu integrieren. Dies beinhaltet in der Regel das Ändern von DNS-Einstellungen, um Anfragen über das CDN zu leiten.
  3. Konfiguration: Passen Sie die Einstellungen Ihres CDNs an, um festzulegen, welche Inhalte gecacht werden sollen und wie oft das CDN den ursprünglichen Server nach neuen Versionen dieser Inhalte fragt.
  4. Monitoring und Optimierung: Überwachen Sie die Leistung Ihres CDNs und passen Sie die Konfiguration bei Bedarf an, um maximale Effizienz zu erreichen.

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Clickbait



Clickbait, was ist das?

Beim Clickbaiting (dt. „Klickködern“) wird durch übertriebene Überschriften versucht höhere Zugriffszahlen und somit auch höhere Werbeeinnahmen zu erreichen, indem man die Neugier von Lesern ausnutzt. Eine spannend formulierte Überschrift lässt einen interessanten und aufschlussreichen Artikel vermuten. Wenn man dann aber auf den Artikel klickt und weiterlesen möchte, ist der Informationsgehalt meist gering und banal.

Häufig werden dabei sogenannte „Call-to-Action“-Formulierungen verwendet, das sind Ausdrücke wie „nicht verpassen“ oder „das musst du wissen“. Weitere typische Anzeichen von Clickbaiting sind Superlative, Cliffhanger und starke Adjektive oder Keywords. Auch die Verwendung von Themen die emotional behaftet sind erzeugt höhere Klickzahlen.

Kritik am Clickbaiting

Nachdem hinter den meisten Clickbaits nur sehr wenig informativer Mehrwert steckt, wird diese Methode häufig kritisiert und seriöse Journalisten und Websites nehmen immer mehr Abstand von den oben genannten Praktiken.

Trotz der berechtigten Kritik sind Clickbaits im Onlinemarketing ein interessantes Thema, denn für die, die auf hohe Klickzahlen auf ihrer Website angewiesen sind, ist Clickbaiting eine relativ einfache und schnelle Lösung. Trotzdem sollte man im Blick behalten, dass die Qualität der Website dadurch reduziert wird und kritische Zielgruppen teilweise abgeschreckt werden. Einige Social Media Plattformen wie Facebook gehen mit einem geänderten Algorithmus sogar schon dagegen vor, dass Clickbait-Artikel im Newsfeed angezeigt werden.

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Canonical Links



Was sind Canonical Links?

Canonical Links, auch bekannt als „Canonicals„, sind HTML-Attribute, die in der Kopfzeile einer Website verwendet werden, um Suchmaschinen anzugeben, welche URL die primäre Quelle für den Inhalt ist. Sie dienen dazu, Duplikate oder ähnliche Inhalte auf mehreren Seiten zu vermeiden und sicherzustellen, dass Suchmaschinen und Nutzer die richtige Seite anzeigen.

Wann sollten Canonical Links eingesetzt werden?

Ein häufiger Anwendungsfall für Canonical Links ist, wenn es mehrere URL-Varianten einer Seite gibt, wie zum Beispiel mit oder ohne „www“ oder mit unterschiedlichen Protokollen (HTTP vs. HTTPS). Mit einem Canonical Link kann die primäre URL angegeben werden, damit Suchmaschinen nicht mehrere Versionen als Duplikate ansehen und sicherstellen, dass nur eine Version gescannt und in den Suchergebnissen angezeigt wird.

Ein weiterer Anwendungsfall ist, wenn eine Seite auf mehreren Domainnamen oder Subdomains verfügbar ist. Hier kann ein Canonical Link verwendet werden, um anzugeben, welche Domain oder Subdomain die primäre Quelle für den Inhalt ist.

Canonical Links können auch verwendet werden, wenn eine Seite für mehrere Länder oder Regionen verfügbar ist und es für jede Region eine eigene URL gibt. Hier kann ein Canonical Link verwendet werden, um anzugeben, welche Region die primäre Zielgruppe ist.

Welche Rolle spielen Canonical Links in Online Shops?

In Online-Shops können Canonical Links eine wichtige Rolle spielen, um Duplikate und ähnliche Inhalte zu vermeiden und sicherzustellen, dass Suchmaschinen den Nutzern die richtige Produktseite anzeigen. Zum Beispiel kann es bei Filtern und Sortierungen innerhalb einer Kategorie mehrere URL-Varianten einer Produktseite geben. Hier kann ein Canonical Link verwendet werden, um anzugeben, welche URL die primäre Quelle für den Inhalt ist.

Canonical Links können auch verwendet werden, wenn ein Produkt auf mehreren Kategorie- oder Landingpages verfügbar ist. 

Haben Canonical Links eine Auswirkung auf SEO?

Es ist wichtig zu beachten, dass Canonical Links keine direkte Auswirkung auf die Rankings bei einer Suchmaschine haben, aber sie können helfen, Abstrafungen durch duplicate Content und ähnliche Inhalte zu vermeiden.

Zusammenfassend sind Canonical Links HTML-Attribute, die in der Kopfzeile einer Website verwendet werden, um Suchmaschinen anzugeben, welche URL die primäre Quelle für den Inhalt ist. Sie werden verwendet, um Duplikate oder ähnliche Inhalte auf mehreren Seiten zu vermeiden und sicherzustellen, dass Suchmaschinen und Nutzer die richtige Seite anzeigen. Canonical Links haben keine direkte Auswirkung auf Rankings, aber sie können helfen, die Benutzerfreundlichkeit und die Relevanz von Inhalten zu verbessern.

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