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Autor: Milana

Google Search Console



Was ist die Google Search Console?

Die Google Search Console (GSC) ist ein kostenloser Dienst von Google, der Webmastern dabei hilft, ihre Website zu überwachen, zu verwalten und zu optimieren, um besser in den Google-Suchergebnissen gefunden zu werden. Mithilfe der GSC können Webmaster die Sichtbarkeit ihrer Webseite in der Google-Suche verstehen und verbessern. Die Plattform bietet eine Vielzahl an Werkzeugen und Berichten, die unter anderem Aufschluss über die Performance der Website, potentielle Sicherheitsprobleme und Usability auf Mobilgeräten geben. Sie ermöglicht außerdem die Überwachung von Backlinks und internen Links sowie die Anzeige von Keywords, für die die Webseite in den Google-Suchergebnissen erscheint.

Was ist datenschutzrechtlich bei der Google Search Console zu beachten?

In der Google Search Console werden in der Regel keine personenbezogenen Daten von Website-Besuchern angezeigt, jedoch könnte es sein, dass über verknüpfte Dienste wie Google Analytics solche Daten einsehbar sind. Daher sollte eine Datenschutzerklärung auf der Website vorhanden sein, die die Nutzung solcher Tools abdeckt, um rechtlichen Anforderungen zu genügen.

Wie kann ich die Google Search Console für SEO nutzen?

Die Google Search Console ist ein wesentliches Tool für SEO (Search Engine Optimization). Es ermöglicht Webmastern, die Gesundheit und Leistung ihrer Website zu überwachen und zu verbessern. Man kann die GSC nutzen, um:

  • Keywords zu identifizieren: Man kann herausfinden, für welche Keywords die Website rankt und wie oft sie für bestimmte Suchbegriffe angezeigt wird.
  • Technische Fehler beheben: Die GSC identifiziert technische Probleme auf der Website, die das Ranking beeinträchtigen können, und bietet Lösungen an, um diese zu beheben.
  • Inhalte optimieren: Mit den bereitgestellten Daten kann man die Inhalte der Website optimieren, um besser für relevante Keywords zu ranken.
  • Mobile Usability prüfen: Die GSC bietet Berichte zur mobilen Usability, die helfen, die Website für mobile Geräte zu optimieren.

Ist die Google Search Console ein wichtiges Online-Marketing-Tool?

Die Google Search Console gilt als ein unerlässliches Tool im Bereich des Online-Marketings. Ihre Funktionen ermöglichen eine tiefe Einsicht in die Performance einer Website in der Google-Suche, was sie zu einem kritischen Werkzeug für die Optimierung der Sichtbarkeit einer Website macht. Darüber hinaus unterstützt es Webmaster dabei, technische Fehler zu beheben und die User Experience zu verbessern, was wiederum zu einer höheren Conversion-Rate führen kann.

Die Integration mit anderen Google-Diensten, wie Google Analytics, erweitert das Potenzial der GSC als Marketing-Tool, da es eine ganzheitliche Sicht auf die Website-Performance ermöglicht und strategische Entscheidungen basierend auf datengestützten Erkenntnissen unterstützt. Daher kann festgehalten werden, dass die Google Search Console ein zentraler Bestandteil einer erfolgreichen Online-Marketing-Strategie ist.

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Google Bewertungen



Alles über Google Bewertungen – Definition und Best Practices

Google Bewertungen sind ein wesentliches Element für Unternehmen, um auf Plattformen wie Google Maps Sichtbarkeit und Vertrauen bei potenziellen Kunden zu gewinnen. Diese Bewertungen, auch als Rezensionen bekannt, bieten Kunden die Möglichkeit, Feedback zu ihren Erfahrungen mit einem Unternehmen zu hinterlassen. Solche Bewertungen erscheinen in der Regel direkt unter dem Firmenprofil auf Google und sind für jeden sichtbar, der nach dem Unternehmen sucht.

Die Bedeutung von Google Bewertungen liegt nicht nur in der Steigerung der Sichtbarkeit von Unternehmen auf Google Maps, sondern auch im Aufbau von Vertrauen bei potenziellen Kunden. Positive Bewertungen können dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit von Unternehmen bei Google zu stärken, während kritisches Feedback wertvolle Einsichten bietet, die zur Verbesserung von Produkten oder Dienstleistungen genutzt werden können.

Unternehmen sollten aktiv die Richtlinien von Google für Rezensionen beachten, die Fairness und Authentizität sicherstellen sollen. Es ist wichtig, dass alle Bewertungen von echten Kunden stammen und nicht manipuliert oder gekauft werden, da Google strenge Maßnahmen gegen solche Praktiken ergreift. Unternehmen können durch die aktive Aufforderung an Kunden, ehrliches und konstruktives Feedback zu hinterlassen, ihre Bewertungszahlen und damit ihre Relevanz auf Google effektiv steigern.

Wer darf was und wie bei Google bewerten?

Im Grunde genommen kann jeder, der ein Google Konto hat, eine Bewertung für jedes beliebige Unternehmen, das bei Google eingetragen ist abgeben. Aber es gibt natürlich einige Regeln, die beachtet werden sollten.

Seien Sie vorsichtig, zu viele Leute nach Bewertungen zu fragen, um unauthentisches Feedback zu vermeiden.

In Deutschland muss man mindestens 16 Jahre alt sein, um eine Rezension abzugeben. Außerdem darf man nur die Unternehmen bewerten mit denen man auch wirklich Kundenkontakt hatte.

Ich darf also den Italiener nebenan nur bewerten, wenn ich dort schon gegessen habe. Es kann allerdings auch reichen, wenn man nur Kontakt hatte, aber keine Geschäftsbeziehung entstanden ist. Wenn der Italiener also so unfreundlich war, dass ich das Lokal schon wieder verlassen habe, bevor ich die Speisekarte gesehen habe, reicht das als Bewertungsgrundlage aus.

Es gibt einige Dinge, die trotz Meinungsfreiheit nicht in Google Rezensionen erwähnt werden dürfen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Beleidigungen

  • Persönliche Angriffe

  • Gewaltverherrlichende Inhalte

  • Vertrauliche Informationen.

Falls diese Inhalte in der Rezession erwähnt werden, kann der Geschädigte die Bewertung melden und Nutzer können unangemessene Bewertungen melden.

Wie wichtig sind Google Rezensionen für Unternehmen?

Nachdem die Bewertungen direkt an zweiter Stelle im Google Unternehmensprofil stehen, sind sie mit das erste was potentielle Kunden über dich erfahren. Zufriedene Kunden sind entscheidend, da sie eher bereit sind, positive Bewertungen zu hinterlassen. Wenn eine Entscheidung zwischen verschiedenen Unternehmen gewählt werden soll, wird häufig das mit den besseren Google Bewertungen gewählt. Es lohnt sich für Unternehmen also, der Kundenzufriedenheit einen hohen Stellenwert zu schenken.

Ein gut gepflegtes Google Unternehmensprofil hilft dabei, Kundenbewertungen zu verwalten, zu bearbeiten und darauf zu reagieren, was das Ranking und das Image des Unternehmens positiv beeinflussen kann.

Ehrliche und authentische Kundenbewertungen sind von großer Bedeutung, da die Wahrheit über die Erfahrungen der Kunden das Vertrauen in das Unternehmen stärkt.

Was, wenn du noch gar keine Google Bewertungen hast?

Google bietet die Option, einen Link zu erstellen, der zur Bewertungsfläche deines Unternehmens führt. Teile diesen Link also mit Kunden und fordere sie dazu auf, dich zu bewerten. Hier sind einige Tipps, wie du Kunden am besten um Bewertungen bittest: Sei höflich, erkläre die Bedeutung der Bewertung und bedanke dich im Voraus.

Noch einfacher für die Kunden ist es natürlich, wenn du diesen Link als QR Code teilst. Der Italiener von nebenan könnte diesen Code dann zum Beispiel auf die Speisekarte drucken. Ein direkter Weg, um Kunden zur Bewertung zu führen, ist die Nutzung solcher QR Codes oder direkter Links.

Um Bewertungen auf Google Maps zu finden und zu hinterlassen, können Menschen einfach nach deinem Unternehmen suchen und auf die Bewertungsoption klicken. Dies erleichtert den Prozess und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Bewertung hinterlassen.

Ehrliche Bewertungen können ein wahres Bild deines Kontos darstellen und potenziellen Kunden ein realistisches Bild vermitteln. Es ist wichtig, dass diese Bewertungen nicht durch automatisierte Systeme verfälscht werden.

Vergleicht man die Effektivität von Google Bewertungen mit anderen Bewertungsplattformen, zeigt sich oft, dass Google Bewertungen eine größere Reichweite und Einfluss haben. Andere Plattformen können jedoch auch wertvolle Einblicke bieten.

Die Bedeutung von Google Bewertungen für dein Unternehmen

Google Bewertungen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Sichtbarkeit und das Vertrauen von Unternehmen auf Plattformen wie Google Maps zu erhöhen. Für Restaurants, Dienstleister und andere Geschäfte sind diese Bewertungen oft der erste Berührungspunkt mit neuen Kunden. Sie bieten eine wertvolle Übersicht über die Qualität der angebotenen Produkte.

Umgang mit negativen Bewertungen

Wenn negative Bewertungen auftreten, ist es wichtig zu verstehen, dass nicht jede Rezension das reale Profil der Firma widerspiegelt. In solchen Fällen kann das Entfernen oder das professionelle Management dieser Inhalte notwendig sein, um den wahren Eindruck Ihres Unternehmensprofil zu bewahren. Eine korrekte Darstellung in den Suchergebnissen ist entscheidend, denn sie beeinflusst direkt die Entscheidungen der Nutzer.

Einsatz von QR-Codes zur Steigerung positiver Bewertungen

Zur Optimierung des Bewertungsprofils können Unternehmen QR-Codes nutzen, die Kunden direkt zu einer Bewertungsseite auf Google führen. Dies vereinfacht den Prozess und ermutigt zufriedene Kunden, positive Rückmeldungen zu hinterlassen. Darüber hinaus sollten Unternehmen aktiv auf Bewertungen antworten – sowohl auf positive als auch auf negative. Dies zeigt den Nutzern und potenziellen Kunden, dass das Unternehmen Wert auf Feedback legt und bestrebt ist, die Erfahrungen aller zu verbessern.

Richtlinien für die Überprüfung und Entfernung von Bewertungen

In Fällen, in denen ungerechtfertigte Bewertungen veröffentlicht wurden, können Firmen die Richtlinien von Google heranziehen, um eine Überprüfung oder Entfernung der betreffenden Rezension zu beantragen. Es ist wichtig, dass alle Schritte zur Lösung solcher Probleme sachlich und im Einklang mit den Google-Richtlinien durchgeführt werden, um weitere Komplikationen zu vermeiden.

Proaktive Bewertungsstrategie als Teil des Online-Marketings

Die Verwaltung von Google Bewertungen ist mehr als nur eine reaktive Maßnahme; sie sollte ein integraler Bestandteil der Online-Marketingstrategie für den Bestandskunden sein. Indem Sie aktiv den Dialog mit den Kunden suchen und deren Erfahrungen ernst nehmen, können Sie nicht nur Ihr Image verbessern, sondern auch wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe gewinnen

Der Einfluss von Bildern in Google Bewertungen

Bilder spielen eine zentrale Rolle in Google Bewertungen, da sie das Profil eines Unternehmens auf Google visuell bereichern und die Authentizität einer Bewertung verstärken. Wenn Menschen über ihr Smartphone am Standort eines Unternehmens Fotos machen und diese zusammen mit ihrer Bewertung hochladen, wird die Glaubwürdigkeit ihrer Aussagen gesteigert. Solche visuellen Beiträge helfen anderen Nutzern, einen realistischeren Eindruck von den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen zu gewinnen. Außerdem können positive Bilder, die glückliche Kunden oder qualitativ hochwertige Produkte zeigen, potenzielle Kunden ermutigen, den Ort selbst zu besuchen. Bilder in Google Bewertungen sind daher nicht nur eine Ergänzung zum Text, sondern ein starkes Werkzeug, das die Wahrscheinlichkeit von Empfehlungen deutlich erhöht.

Fragen und Antworten in Google Bewertungen

In der Rubrik „Fragen“ bei Google Bewertungen haben Nutzer die Möglichkeit, eine spezifische Frage zu einem Unternehmen zu stellen, was oft zu einem direkten Vergleich zwischen ähnlichen Dienstleistern führt. Diese interaktive Funktion ermöglicht es Verbrauchern, vor einem Besuch oder Kauf klärende Beiträge zu erhalten oder ein Problem zu klären. Durch die Beantwortung solcher Fragen können Unternehmen ihre Sichtbarkeit erhöhen und potenzielle Probleme adressieren, bevor sie sich negativ auf die Bewertung auswirken. Zudem bieten diese Antworten die Chance, sich durch hilfreiche und informative Rezensionen von der Konkurrenz abzuheben. Die prompte und aufschlussreiche Reaktion auf Nutzerfragen wird oft als Zeichen exzellenten Kundenservices gewertet und kann die Empfehlungsrate signifikant steigern.

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Google Analytics



Was ist Google Analytics?

Google Analytics ist ein kostenloses Web-Analyse-Tool von Google, das Unternehmen und Webseitenbetreibern hilft, die Nutzung ihrer Website zu verstehen. Mit Google Analytics können Sie wichtige Daten wie die Anzahl der Besucher, die Verweildauer auf der Website und die Absprungrate (Bounce Rate) erfassen und analysieren.

Einige der wichtigsten Funktionen von Google Analytics sind:

Traffic-Quellen-Analyse: Mit dieser Funktion können Sie sehen, von welchen Websites, Suchmaschinen oder Werbekampagnen die meisten Besucher auf Ihre Website gelangen.

Zielseiten-Analyse: Mit dieser Funktion können Sie sehen, welche Seiten auf Ihrer Website am beliebtesten sind und welche am wenigsten besucht werden.

Verhalten von Nutzern: Mit dieser Funktion können Sie sehen, wie die Nutzer durch Ihre Website navigieren und welche Aktionen sie auf der Website ausführen (z.B. Formulare ausfüllen oder Produkte kaufen).

Konversionsraten: Mit dieser Funktion können Sie sehen, wie viele Besucher Ihrer Website tatsächlich zu Kunden werden und welche Faktoren dies beeinflussen. Google Analytics verwendet Cookies, um Informationen über die Nutzung der Website zu sammeln. Diese Informationen werden dann auf einfache und leicht verständliche Weise in Form von Berichten und Diagrammen dargestellt. Unternehmen und Webseitenbetreiber können diese Daten verwenden, um ihre Online-Marketingstrategien zu verbessern und die Nutzererfahrung auf ihrer Website zu optimieren.

Wie setze ich Google Analytics auf einer Website ein?

Google Analytics kann auf fast jeder Website eingesetzt werden, indem man einen einfachen Code in die Website einbindet. Es gibt auch eine Reihe von Plug-ins und Anwendungen, die die Verwendung von Google Analytics erleichtern, z.B. für WordPress und Shopify.

Google Analytics ist ein unverzichtbares Tool für jeden, der eine Website betreibt und verstehen will, wie die Nutzer die Website nutzen und verbessern möchte. Mit Google Analytics können Sie Ihre Online-Marketingstrategie verbessern, die Nutzererfahrung optimieren und die Konversionsraten erhöhen.

Eine wichtige Anmerkung zu Google Analytics ist, dass in Deutschland und einigen anderen Ländern die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erforderlich ist. Das bedeutet, dass Nutzer ihre Zustimmung geben müssen, bevor ihre Daten von Google Analytics erfasst werden dürfen. Es ist die Verantwortung des Website-Betreibers, sicherzustellen, dass die richtigen Maßnahmen zur Einholung von Zustimmungen implementiert wurden und dass diese Zustimmungen regelmäßig aufgefrischt werden.

Wenn Sie Google Analytics auf Ihrer Website verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass Sie eine klare und transparente Datenschutzerklärung haben, in der erklärt wird, welche Daten erfasst werden und wie sie verwendet werden. Es ist auch empfehlenswert, ein Cookie-Banner oder eine Pop-up-Benachrichtigung zu verwenden, um die Zustimmung der Nutzer einzuholen.

Welche Alternativen Tools gibt es?

Google Analytics ist eines der am häufigsten verwendeten Tools zur Analyse von Website-Daten, es gibt jedoch auch andere Alternativen, die es wert sind, in Betracht gezogen zu werden. Einige dieser Alternativen sind:

  • Matomo (früher Piwik): Eine Open-Source-Lösung, die viele ähnliche Funktionen wie Google Analytics bietet. Matomo ist besonders gut für diejenigen geeignet, die mehr Kontrolle über ihre Daten haben und sie nicht an einen Drittanbieter übertragen möchten.
  • Adobe Analytics: Ein leistungsstarkes Tool für Unternehmen und E-Commerce-Websites, das umfangreiche Analysefunktionen, personalisierte Berichte und integrierte Marketing-Tools bietet.
  • Clicky: Ein einfach zu verwendendes Tool, das Echtzeit-Statistiken, Heatmaps und andere nützliche Funktionen bietet. Es ist besonders gut für kleinere Websites und Blogs geeignet.
  • Fathom: Eine besonders Datenschutzfreundliche Alternative, die eine einfache, schlank und ressourcenschonende Analyse bietet, ohne dass personenbezogene Daten erfasst werden.
  • Plausible: eine kostenpflichtige, schlankere und sehr übersichtliche Google Analytics Alternative, die keine personenbezogene Daten sammelt. 

    Es ist wichtig zu beachten, dass jedes dieser Tools seine eigenen Stärken und Schwächen hat und je nach Anforderungen und Zielen einer Website unterschiedlich gut geeignet sein kann. Es empfiehlt sich daher, verschiedene Tools zu testen und diejenige zu wählen, die am besten zu den Bedürfnissen Ihrer Website passt.

    Sie brauchen Hilfe bei der Auswahl des richtigen Webanalyse Tool?

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    Favicon



    Was ist ein Favicon?

    Ein Favicon, kurz für „Favorite Icon“ oder „Favoriten-Icon“, ist ein kleines, meist 16×16 oder 32×32 Pixel großes Bildsymbol, das in der Adressleiste eines Browsers neben der URL oder in der Registerkarte angezeigt wird, wenn eine Website aufgerufen wird. Es kann auch in Lesezeichen, in der Browser-Historie und auf dem Homescreen erscheinen, wenn die Webseite als App-Link hinzugefügt wird. Favicons sind meist im ICO-Format gespeichert, aber auch Formate wie PNG und GIF werden unterstützt.

    Warum braucht meine Website ein Favicon?

    Ein Favicon, obwohl klein und oft übersehen, spielt eine wesentliche Rolle für die Benutzererfahrung und Markenidentität Ihrer Website. Hier sind einige Gründe, warum Ihre Website ein Favicon benötigt:

    1. Erhöhung der Markenwahrnehmung: Ein Favicon ist eine effektive Möglichkeit, Ihre Marke visuell zu verstärken. Es dient als ein kleines, aber mächtiges Element Ihrer Markenidentität, das auf einfache Weise Wiedererkennung schafft. Jedes Mal, wenn ein Benutzer Ihre Website besucht, trägt das Favicon dazu bei, das Bild Ihrer Marke zu festigen.

    2. Professionelles Erscheinungsbild: Websites mit einem Favicon wirken professioneller und vertrauenswürdiger. Das Fehlen eines Favicons kann hingegen den Eindruck erwecken, dass eine Website weniger sorgfältig verwaltet wird. Ein gut gestaltetes Favicon signalisiert Aufmerksamkeit zum Detail und Sorgfalt in der Präsentation.

    3. Benutzerfreundlichkeit verbessern: In einem Browser, der viele geöffnete Tabs hat, hilft ein Favicon den Benutzern, Ihre Website schnell zu identifizieren und zu ihr zurückzukehren. Favicons erscheinen in den Registerkarten des Browsers und tragen dazu bei, dass Nutzende Ihre Website schnell und einfach unter vielen Registerkarten und Lesezeichen identifizieren können.

    4. Effektives Bookmarking: Wenn Benutzer Ihre Website als Lesezeichen speichern, erscheint das Favicon neben dem Link in der Lesezeichenleiste oder im Menü. Dies macht es einfacher, die Website später zu identifizieren und anzuklicken, besonders wenn der Benutzer viele Lesezeichen gespeichert hat.

    5. Wiedererkennungswert und Konsistenz über Geräte hinweg: Ein Favicon unterstützt die visuelle Konsistenz Ihrer Website auf verschiedenen Geräten und Plattformen. Dies umfasst Desktop-Browser, mobile Geräte und sogar Apps, wenn die Website als Web-App auf einem Smartphone oder Tablet gespeichert wird. Ein einheitliches Icon erhöht der Wiedererkennungswert über verschiedene Geräte hinweg.

    Wie hinterlege ich ein Favicon in HTML?

    Um ein Favicon auf Ihrer Website zu implementieren, bieten wir Ihnen eine Anleitung: Fügen Sie folgenden HTML-Code im < head>-Bereich Ihrer HTML-Seite ein:

    < link rel=”icon” type=”image/png” href=”pfad/zum/favicon.png”>

    Ersetzen Sie „pfad/zum/favicon.png“ mit dem tatsächlichen Pfad zu Ihrem Favicon. Diese Methode funktioniert für die meisten modernen Browser und unterstützt PNG-Dateien, die eine bessere Qualität und Transparenz als ICO-Dateien bieten.

    Wie hinterlege ich ein Favicon in Version 6.5.4 von WordPress?

    In der aktuellen WordPress 6.5.4 können Sie ein Favicon über das Admin-Dashboard hinzufügen:

    • Gehen Sie zu „Einstellungen“ und dann zu „Allgemein“.

    Wordpress: Einstellungen, Allgemein

    • Hier finden Sie die Option „Website-Icon“, wo Sie das Favicon hochladen können.

    Website-Icon

    • Laden Sie Ihr Bild mit mindestens 512 x 512 Pixeln hoch und veröffentlichen Sie die Änderungen. Der Bild Upload wird automatisch von WordPress verarbeitet, um das Favicon korrekt einzubinden.

    Was ist der Unterschied zwischen dem Favicon und dem Apple Touch Icon?

    Das Favicon und das Apple Touch Icon dienen ähnlichen Zwecken, haben aber unterschiedliche Funktionen und Verwendungen im Kontext von Webdesign und Benutzererfahrung. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen beiden:

    1. Verwendungszweck und Plattform

    • Favicon: Ein Favicon ist ein kleines Symbol, das hauptsächlich in Browser-Tabs, Adressleisten, Lesezeichen und der Browser-Historie angezeigt wird. Es ist universell für alle Plattformen gedacht und wird von den meisten Webbrowsern unterstützt.

    • Apple Touch Icon: Dieses Icon ist speziell für Apple-Geräte wie iPhones und iPads konzipiert. Es wird verwendet, wenn jemand die Webseite auf dem Homescreen seines iOS-Geräts speichert. Das Apple Touch Icon ermöglicht eine hochauflösende Darstellung, die sich gut in das Erscheinungsbild von iOS einfügt.

    2. Größe und Auflösung

    • Favicon: Favicons sind typischerweise klein (meist 16×16 oder 32×32 Pixel) und können in verschiedenen Formaten wie ICO, PNG und GIF vorliegen. Sie müssen klar und erkennbar sein, auch in sehr kleiner Darstellung. In modernen CMS, wie zum Beispiel WordPress, wird eine Größe ab 512×512 Pixeln empfohlen.

    • Apple Touch Icon: Apple Touch Icons sind deutlich größer als Favicons und werden in verschiedenen Größen für verschiedene Geräte vorgeschlagen, üblicherweise beginnend bei 120×120 Pixeln bis zu 180×180 Pixeln. Diese größeren Abmessungen unterstützen die Retina-Displays von Apple-Geräten, die eine höhere Pixel-Dichte haben.

    3. Implementierung im HTML-Code

    • <link rel=“icon“ type=“image/png“ href=“/pfad/zum/favicon.png“>

    • Apple Touch Icon: Das Apple Touch Icon erfordert ebenfalls einen Link-Tag, spezifiziert jedoch eine andere Relation, die auf die spezifische Nutzung durch Apple-Geräte hinweist:

      <link rel=“apple-touch-icon“ href=“/pfad/zum/apple-touch-icon.png“>

      Manchmal werden auch Größenattribute hinzugefügt, um unterschiedliche Geräte direkt anzusprechen.

    4. Design-Überlegungen

    • Favicon: Beim Design eines Favicons ist es wichtig, dass das Logo auch in sehr kleinen Größen noch erkennbar ist. Einfache, klare Designs funktionieren am besten.

    • Apple Touch Icon: Da diese Icons größer sind, können sie detaillierter gestaltet sein und müssen auf eine gute Darstellung auf dem Homescreen eines Geräts optimiert sein.

    Wie erstelle ich ein Favicon?

    Um ein Favicon zu erstellen, können Sie eine vorhandene Grafik Ihres Logos verwenden oder ein neues Bild entwerfen, das die Essenz Ihrer Marke einfängt. Dieses Bild sollte klar und erkennbar sein, auch in sehr kleiner Auflösung. Grafikdesign-Software oder spezielle Online-Favicon-Generatoren können verwendet werden, um das Bild ins richtige Format und die entsprechende Größe zu bringen.

    Favicon erstellen: per Favicon Generator

    Es gibt mehrere kostenlose Favicon-Generatoren, die einfach zu bedienen sind und gute Ergebnisse liefern. Hier sind einige beliebte Optionen:

    1. Favicon.io

    • Website: favicon.io

    • Besonderheiten: Einer der benutzerfreundlichsten Favicon-Generatoren. Sie können Favicons aus Text, Bildern oder sogar Emoji erstellen. Es bietet auch eine Vorschau der Favicons in verschiedenen Browser-Tabs.

    1. RealFaviconGenerator

    • Website: realfavicongenerator.net

    • Besonderheiten: Bietet detaillierte Optionen zur Anpassung und generiert Favicons, die kompatibel mit allen Hauptbrowsern und Plattformen sind, einschließlich iOS-Geräten und Android. Sie können sogar die Erscheinung auf verschiedenen Geräten testen.

    1. Favicon Generator

    • Website: favicon-generator.org

    • Besonderheiten: Ermöglicht das Hochladen eines Bildes, das dann in verschiedene Favicon-Formate für Webbrowser, einschließlich iOS- und Android-Icons, konvertiert wird.

    1. X-Icon Editor

    • Website: xiconeditor.com

    • Besonderheiten: Ein interaktiver Favicon-Editor, der es Ihnen ermöglicht, ein Favicon direkt im Browser zu erstellen und anzupassen. Sie können ein bestehendes Bild hochladen oder von Grund auf neu zeichnen.

    1. favicon.cc

    • Website: favicon.cc

    • Besonderheiten: Bietet eine pixelbasierte Bearbeitungsoberfläche, mit der Sie ein Favicon Pixel für Pixel entwerfen können. Es unterstützt auch die Erstellung von animierten Favicons.

    1. Buchstaben-Generator

    • Besonderheiten: Ein Werkzeug, mit dem Benutzer schnell und einfach ein eigenes Favicon durch die Eingabe ihrer Initialen erstellen können.

    Diese Tools sind besonders nützlich für Webentwickler und Designer, die schnell und effizient ein ansprechendes Favicon für ihre Website erstellen möchten, ohne dafür Software installieren oder kaufen zu müssen.

    Welche Rolle spielt ein Favicon für SEO?

    Ein Favicon selbst hat keinen direkten Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer Website im Sinne von Rankings oder der Verbesserung der Suchmaschinenposition. Es trägt jedoch indirekt zur SEO bei, indem es die Benutzererfahrung verbessert, die ein wichtiger Faktor für Suchmaschinen wie Google ist. Im Kontext des Online Marketings kann ein Favicon zur Steigerung der Sichtbarkeit und Markenbekanntheit beitragen, was wiederum die Performance einer Website fördert. Hier sind einige indirekte Weisen, auf die ein Favicon die SEO einer Website beeinflussen kann:

    1. Benutzerbindung und Wiedererkennung: Favicons tragen dazu bei, dass eine Website in einer Liste von Suchergebnissen oder offenen Tabs schnell wiedererkannt wird. Dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Benutzer zu einer Website zurückkehren, was wiederum die Click-Through-Rate (CTR) erhöhen kann. Eine höhere CTR kann von Suchmaschinen als Zeichen für Relevanz und Qualität interpretiert werden.

    2. Verbesserte User Experience: Wie bereits erwähnt, hilft ein Favicon dabei, dass Benutzer Ihre Website leichter in ihren Lesezeichen oder Tabs erkennen. Eine positive Benutzererfahrung kann zu längeren Besuchszeiten und geringeren Absprungraten führen. Suchmaschinen bewerten Websites mit guter Benutzererfahrung höher, da dies ein Zeichen für Qualität und Nutzerzufriedenheit ist.

    3. Erhöhung der Markenbekanntheit: Ein konsistentes und erkennbares Favicon kann helfen, die Markenbekanntheit und den Wiedererkennungswert zu steigern. Wenn Nutzer eine positive Assoziation mit einer Marke haben, sind sie eher geneigt, deren Inhalte zu suchen und zu interagieren, was wiederum die SEO positiv beeinflussen kann.

    4. Mobile User Experience: Da Favicons besonders auf mobilen Geräten in Erscheinung treten, wenn Nutzer eine Website zum Homescreen hinzufügen, spielt das Favicon auch für die mobile Benutzererfahrung eine Rolle. Da Mobile First-Indexierung eine wichtige Komponente von Googles Bewertungsstrategie ist, trägt jede Verbesserung der mobilen Erfahrung potenziell zur SEO bei.

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    Exact Match Domain (EMD)



    Was ist eine Exact Match Domain (EMD)?

    Eine Keyword Domain ist eine URL, die aus dem Schlüsselwort oder einer Schlüsselwortkombination besteht, für die die Seite optimiert werden soll.

    Eine Exact Match Domain (EMD) hingegen ist eine Domain, deren URL exakt das Hauptkeyword des Themas der Webseite enthält. 

    Das Ziel einer Exact Match Domain ist es, die Relevanz in Bezug auf spezifische Suchbegriffe zu erhöhen und dadurch die Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Diese Art von Domainname wird oft genutzt, um eine sofortige Assoziation mit einem bestimmten Thema oder Produkt herzustellen, was insbesondere für Marketingzwecke vorteilhaft sein kann.

    Wofür wurden EMDs früher verwendet?

    Die Verwendung von Keywords in Domain-Namen hat traditionell eine entscheidende Rolle für das Ranking in Suchmaschinen gespielt. Exakt passende Domain-Namen (Exact Match Domains) haben die Sichtbarkeit von Websites in Suchmaschinen deutlich verbessert und ihre Beliebtheit gesteigert.

    Allerdings hat die Effektivität von EMDs für das Ranking von Websites im Google-Suchmaschinen-Ranking-Index (SERP) im letzten Jahr nachgelassen. Trotz Googles Entscheidung, nicht generell alle Websites mit Exact Match Domains zu bestrafen, hat Google die Rankings für EMDs, die spamhaltige Inhalte enthalten, herabgestuft.

    Beispiele für Exact Match Domains

    Beispiele für Exact Match Domains sind besonders aussagekräftig, wenn sie häufig gesuchte Produkte oder Dienstleistungen repräsentieren. Domainnamen wie „autovermietung.com“, „billigeflüge.de“ oder online-marketing.de sind prägnante Beispiele, bei denen die Domain direkt die Hauptkeywords enthält, nach denen potenzielle Kunden suchen könnten. Keywords im Domainnamen sind wichtig für das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen. Diese Domains sind in der Regel sehr begehrt, da sie die genauen Begriffe enthalten, die Nutzer in Suchmaschinen eingeben.

    Welche Vorteile haben Exact Match Domains?

    Exact Match Domains bieten mehrere Vorteile für SEO. Ihr Einfluss auf die Suchmaschinenrankings wurde durch das EMD-Update von Google zwar abgeschwächt, aber hochwertige Inhalte haben nun einen größeren Einfluss auf die Positionierung in den SERPs. Ein weiterer Vorteil von Keyword Domains ist die fettgedruckte Anzeige des gesuchten Keywords in der Domain, was die Klickrate (CTR) aus den Suchergebnissen steigern kann.

    In der Suchmaschinenoptimierung sind EMDs weiterhin relevant, insbesondere wenn sie mit hochwertigem Inhalt kombiniert werden, obwohl das EMD-Update ihren Rankingvorteil reduziert hat. Darüber hinaus können EMDs die Markenbildung unterstützen, indem sie ein klares, unvergessliches Bild des angebotenen Services oder Produkts vermitteln. Sie können auch zur Autorität einer Website in einem bestimmten Bereich beitragen, indem sie die Relevanz und Spezialisierung auf ein Thema signalisieren.

    Wie helfen mir Exact Match Domains bei meiner SEO Strategie?

    Exact Match Domains können ein nützliches Werkzeug in einer SEO-Strategie sein, indem sie die Relevanz und das Ranking für bestimmte Suchbegriffe verbessern, besonders wenn sie in Kombination mit WDF*IDF-Optimierung begriffen werden.

    Allerdings hat das Google-Update von 2012 die Einflussnahme von EMDs auf das Ranking verringert. Google und andere Suchmaschinen neigen dazu, Domains, die exakt einem Suchbegriff entsprechen, als besonders relevant für dieses Thema anzusehen, was die Positionierung der Webseite in den Suchergebnissen verbessern kann.

    EMDs können auch die Suche beeinflussen und direkten Type-in-Traffic generieren. Historisch gesehen waren EMDs sehr effektiv, und Keyword-Domains spielen weiterhin eine wichtige Rolle im Linkaufbau und bei direktem Type-in-Traffic. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die alleinige Verwendung einer EMD nicht ausreicht. Die Website muss auch hochwertigen Inhalt bieten und eine gute Nutzererfahrung sicherstellen, um von Suchmaschinen positiv bewertet zu werden.

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    E-A-T



    Was bedeutet E-A-T?

    E-A-T steht für „Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness“, zu Deutsch „Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit“. Dieses Konzept ist ein zentraler Bestandteil der Richtlinien von Google zur Bewertung von Webseitenqualität. Es dient dazu, die Qualität und Glaubwürdigkeit von Inhalten im Internet zu beurteilen.

    • Expertise: Hierbei geht es um das Fachwissen und die Kompetenz des Autors oder der Autorin in einem spezifischen Bereich. Ein hoher Grad an Expertise wird besonders bei Themen erwartet, die spezielles Fachwissen erfordern, wie z. B. medizinische oder finanzielle Beratung.

    • Autorität: Dieser Aspekt bezieht sich auf die Reputation und Glaubwürdigkeit des Autors, der Autorin oder der Webseite. Eine hohe Autorität wird durch Anerkennung von anderen Experten oder Einflussnehmern im gleichen Bereich sowie durch positive Nutzerbewertungen erlangt.

    • Vertrauenswürdigkeit: Vertrauenswürdigkeit bedeutet, dass die Informationen zuverlässig, genau und sicher sind. Dies beinhaltet auch Aspekte wie Transparenz über Werbung, Datenschutz und die Sicherheit der Webseite.

    Wie nutzt man das E-A-T Konzept?

    Um das E-A-T-Konzept effektiv zu nutzen, sollten Webseitenbetreiber und Content-Ersteller einige Schlüsselelemente beachten:

    • Inhalte von hoher Qualität erstellen: Inhalte sollten gut recherchiert, sachlich korrekt und aktuell sein. Sie sollten zudem auf die Bedürfnisse und Fragen der Zielgruppe zugeschnitten sein.

    • Expertise demonstrieren: Autoren sollten ihre Fachkenntnisse und Erfahrungen klar darlegen. Dies kann durch relevante Qualifikationen, Veröffentlichungen oder andere Nachweise von Fachwissen geschehen.

    • Reputation aufbauen: Positive Bewertungen, Zitate in renommierten Publikationen und Empfehlungen durch Branchenexperten können die Autorität einer Webseite erhöhen.

    • Vertrauen fördern: Eine sichere Webseite, klare Datenschutzrichtlinien und Transparenz in Bezug auf Werbung und Sponsoring sind wesentlich, um Vertrauen bei den Nutzern zu schaffen.

    Welche Relevanz hat E-A-T bei SEO?

    E-A-T spielt eine wesentliche Rolle in der Suchmaschinenoptimierung (SEO), da Google Webseiten mit hoher Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit bevorzugt. Insbesondere für „Your Money Your Life“ (YMYL)-Seiten, die sich mit finanziellen, gesundheitlichen oder sicherheitsrelevanten Themen befassen, ist E-A-T von großer Bedeutung.

    • Bessere Platzierung in Suchergebnissen: Webseiten, die hohe E-A-T-Werte aufweisen, haben tendenziell eine bessere Chance, in den Suchergebnissen weiter oben gelistet zu werden.

    • Erhöhung der Glaubwürdigkeit und Nutzerbindung: Webseiten, die als vertrauenswürdig und autoritativ wahrgenommen werden, ziehen mehr Nutzer an und fördern deren Engagement und Verweildauer.

    • Schutz vor algorithmischen Updates: Webseiten, die die E-A-T-Prinzipien befolgen, sind besser gegen negative Auswirkungen von Google-Algorithmus-Updates geschützt, da sie qualitativ hochwertige Inhalte bieten.

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    Duplicate Content



    Was ist Duplicate Content?

    Duplicate Content bezeichnet Inhalte, die im Internet mehrfach, entweder innerhalb einer Website oder über verschiedene Websites hinweg, vorhanden sind. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn ein Artikel, ein Blogbeitrag oder eine Produktbeschreibung auf verschiedenen Webseiten wortwörtlich oder in sehr ähnlicher Form veröffentlicht wird.

    Es ist wichtig zu beachten, dass Duplicate Content nicht zwangsläufig immer absichtlich oder aus böswilligen Gründen entsteht. Oftmals resultiert er aus technischen Unstimmigkeiten oder Fehlern bei der Inhaltsverwaltung.

    Welche Arten von Duplicate Content gibt es?

    • Interner Duplicate Content bezieht sich auf mehrfach vorkommende Inhalte innerhalb einer einzelnen Webseite oder Domain. Ein typisches Beispiel hierfür sind Produktseiten in Online-Shops, bei denen ähnliche oder identische Produktbeschreibungen auf mehreren Seiten erscheinen. Auch technische Faktoren, wie das Nutzen von HTTP und HTTPS Versionen oder das Vorhandensein von „www“ und nicht-„www“ Versionen einer Seite, können zu internem Duplicate Content führen. Es kann ebenso vorkommen, wenn eine Webseite über verschiedene URLs erreichbar ist, ohne dass es eine klare, kanonische Version gibt.

    • Externer Duplicate Content tritt auf, wenn identische Inhalte auf verschiedenen Domains oder Webseiten erscheinen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Inhalte ohne Erlaubnis kopiert werden oder wenn Artikel und Blogposts auf mehreren Plattformen veröffentlicht werden, um eine größere Reichweite zu erzielen. Auch das Syndizieren von Inhalten oder das Verwenden von Gastbeiträgen auf mehreren Websites kann zu externem Duplicate Content führen.

    Welche Auswirkungen hat Duplicate Content auf SEO?

    Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zielt darauf ab, Webseiten auf den vorderen Plätzen von Suchmaschinenergebnissen zu positionieren. Duplicate Content kann diesen Bemühungen jedoch erheblich schaden:

    • Bewertung durch Suchmaschinen: Suchmaschinen, insbesondere Google, versuchen, den Nutzern die relevantesten und einzigartigsten Inhalte zu präsentieren. Mehrfach vorhandene Inhalte können daher von Suchmaschinen als weniger wertvoll eingestuft werden.

    • Konkurrenz um Rankings: Wenn mehrere Kopien eines Inhalts existieren, konkurrieren sie miteinander um die Rankings in den Suchmaschinen. Dies kann dazu führen, dass keiner der doppelten Inhalte ein hohes Ranking erzielt.

    • Link Equity: Die „Link Equity“ bezieht sich auf den Wert, den ein Link zu einer Webseite überträgt. Wenn mehrere Versionen eines Inhalts existieren, können eingehende Links auf verschiedene Versionen verteilt werden, anstatt ihre „Kraft“ auf eine einzige Seite zu konzentrieren. Dies kann die SEO-Effizienz verringern.

    Wie kann ich Duplicate Content verhindern?

    Um Duplicate Content zu verhindern, können Webmaster verschiedene Maßnahmen ergreifen:

    • Canonical Tags: Durch das Setzen eines Canonical Tags können Sie Suchmaschinen mitteilen, welche Version eines Inhalts die bevorzugte oder „kanonische“ ist. Dies hilft Suchmaschinen, das Original von Duplikaten zu unterscheiden. Mit unserem Canonical Tag Generator können kanonische URLs automatisch generieren.

    • Vermeiden von Session-IDs in URLs: Session-IDs können dazu führen, dass ein und derselbe Inhalt unter verschiedenen URLs erreichbar ist. Dies sollte vermieden werden.

    • Sorgfältige Inhaltsverwaltung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Content-Management-System (CMS) nicht automatisch Duplicate Content erzeugt, und überprüfen Sie regelmäßig Ihre Website auf doppelte Inhalte.

    • Robots.txt und Noindex: Wenn Sie Seiten haben, die absichtlich duplizierten Inhalt enthalten (z. B. Druckversionen von Webseiten), können Sie die robots.txt Datei verwenden oder einen „noindex“-Meta-Tag setzen, um Suchmaschinen davon abzuhalten, diese Seiten zu indexieren.

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    Domain Registrar



    Was ist ein Domain Registrar?

    Um eine eigene Domain zu registrieren, muss der Benutzer zuerst einen Domain Registrar auswählen. Es gibt viele verschiedene Domain Registrare zur Auswahl, darunter große Unternehmen wie GoDaddy und Namecheap sowie kleinere Unternehmen wie Hover und Gandi. Sobald ein Domain Registrar ausgewählt wurde, kann der Benutzer den gewünschten Domainnamen suchen, um festzustellen, ob er verfügbar ist.

    Wenn der Domainname verfügbar ist, kann er für eine bestimmte Zeit reserviert werden, normalerweise für ein oder mehrere Jahre. Der Benutzer muss auch Kontaktinformationen angeben, die im Domainregistrierungsprozess verwendet werden. Sobald die Domainregistrierung abgeschlossen ist, wird der Benutzer der Eigentümer der Domain.

    Wie kann ich eine eigene Domain registrieren?

    Um eine eigene Domain zu registrieren, muss der Benutzer zuerst einen Domain Registrar auswählen. Es gibt viele verschiedene Domain Registrare zur Auswahl, darunter große Unternehmen wie GoDaddy und Namecheap sowie kleinere Unternehmen wie Hover und Gandi. Sobald ein Domain Registrar ausgewählt wurde, kann der Benutzer den gewünschten Domainnamen suchen, um festzustellen, ob er verfügbar ist. Wenn der Domainname verfügbar ist, kann er für eine bestimmte Zeit reserviert werden, normalerweise für ein oder mehrere Jahre. Der Benutzer muss auch Kontaktinformationen angeben, die im Domainregistrierungsprozess verwendet werden. Sobald die Domainregistrierung abgeschlossen ist, wird der Benutzer der Eigentümer der Domain.

    Wie kann ich meine eigene Domain für Webseiten oder
    E-Mailadressen nutzen?

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine eigene Domain zu nutzen. Eine der häufigsten Verwendungen besteht darin, eine Website zu hosten. Der Benutzer kann einen Hosting-Service auswählen, um die Website-Dateien auf einem Server zu speichern, der mit der Domain verknüpft ist. Der Benutzer kann auch E-Mail-Adressen mit der Domain erstellen, um eine professionelle E-Mail-Adresse zu haben. Eine weitere Verwendung von Domainnamen ist die Verwendung als Links in sozialen Medien oder auf Visitenkarten.

    Ein Domain Registrar ein wichtiges Unternehmen, das es Benutzern ermöglicht, eigene Domainnamen zu registrieren und zu verwalten. Es ist einfach, eine eigene Domain zu registrieren und zu nutzen, und es gibt viele Möglichkeiten, wie eine Domain verwendet werden kann, einschließlich der Verwendung für Websites, E-Mails und als Links in sozialen Medien.

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    Domain Authority



    Was bedeutet Domain Authority?

    Die Domain Autorität (kurz DA) ist eine Kennzahl zwischen 1 und 100, die aus unterschiedlichen Faktoren berechnet wird. Um welche Faktoren es sich hierbei handelt, hängt vom jeweiligen Analysetool ab. Unterschiedliche Hersteller haben hierbei unterschiedliche Ansätze. Grundsätzlich soll mit dem Wert der Domain Authority die Bedeutsamkeit der Website beschrieben werden.

    Der Ursprung des Wertes liegt beim Hersteller MOZ.

    Wie kann ich die Domain Authority meiner eigenen Seite messen?

    MOZ selbst bietet einige kostenlose Analyse-Tools zum Anzeigen des Wertes, beispielsweise die MozBar als Browser-Erweiterung. Sie zeigt schnell und auf einen Blick neben der DA auch die PA (Page Authority), Links und den Spam Score an.

    Welche Werte haben Einfluss auf die Domain Authority?

    • Alter der Domain/Website
    • Sicherheit (Verschlüsselung etc)
    • Backlinks (Backlinks von unseriösen Websiten beeinflussen der Wert negativ)
    • Viele weitere

    Welche Werte der Domain Authority sind gut oder schlecht?

    Große, internationale Konzerne wie Google, Apple oder Microsoft haben häufig einen DA-Wert zwischen 99 und 100. Doch diesem Wert nachzueifern ist für kleinere Websites meist nicht praktikabel. Stattdessen sollten Sie sich Vergleichswerte von anderen Websites aus ihrer Branche oder Umgebung suchen. Grundsätzlich ist eine DA von über 30 ein erstrebenswerter Ausgangswert.

    Welchen Einfluss hat die Domain Authority auf SEO?

    Ob der Wert der DA einen direkten Einfluss auf das Ranking hat, ist unklar. Wer allerdings über eine hohe DA verfügt, besitzt eine saubere Backlinkstruktur und einen niedrigen Spam-Faktor. Für ein gutes Suchmaschinenranking ist dies sicherlich nicht hinderlich.

    Kurz: Je höher die Domain Authority einer Website, desto wertvoller ist eine Verlinkung zur eigenen Seite.

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    DNS



    Was ist das DNS?

    Die Abkürzung DNS steht für „Domain Name System“.

    Hierbei handelt es sich um einen Dienst zur Namensauflösung, der IP-Adressen von Webservern (z.B. „178.20.101.17“) automatisch zu Domainnamen, wie beispielsweise „taismo.de“, zuordnet. Menschen können sich Domain-Namen leichter und intuitiver merken. Diese bestehen in der Regel aus bekannten Worten einer Sprache und sind im Gegensatz zu den IPv4- oder IPv6-Adressen nicht nur eine zusammengewürfelte Buchstaben- und/oder Zahlenkombination.

    Wie funktioniert DNS?

    Vereinfacht gesprochen funktioniert das DNS wie ein Telefonbuch.

    Anstatt

    Name

    Telefonnummer

    Müller

    089/123456

    enthält die Datenbank des DNS-Dienstes

    Domain-Name einer Website

    IP-Adresse des Webservers

    taismo.de

    178.20.101.17

    Bei einer Adresseingabe eines Domainnamens über einen Internetbrowser wird die Anfrage zunächst an das DNS weitergeleitet. Dieses durchsuch die Datenbank nach einem passenden Eintrag. Anschließend übersetzt der Dienst den Domainnamen, sofern in seiner Datenbank ein Eintrag vorhanden ist und leitet die Anfrage an den entsprechenden Webserver weiter. Anschließend wird die Internetseite, die in einem Verzeichnis des Webservers liegt, angezeigt.

    Wozu brauche ich das DNS?

    Bei der Erstellung einer neuen Website muss die gewünschte, noch nicht vergebene Domain bei einem Domainregister meist kostenpflichtig erworben werden. Anschließend ist ein Eintrag auf einem DNS-Server nötig, um den Domainnamen mit einer Serveradresse und einem Verzeichnis zu verknüpfen. Die meisten Webhosting-Anbieter oder Domain-Name-Registrar bieten Services an, um diese Einträge direkt über die eigene Plattform anzulegen.

    Möchten Sie Ihre Website von einem Webserver auf einen anderen umziehen, muss nach dem Umzug lediglich der DNS-Eintrag angepasst werden.

    Benötigen Sie Hilfe bei Ihrem Website-Umzug?

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